Oft möchten Nutzer von IBM Planning Analytics nicht nur mit den TM1 Cubes arbeiten, sondern auch andere Daten einbeziehen. Diese Daten liegen in der Regel im relationalen Stil vor. Dazu können Datenbanken wie Microsoft SQL Server, IBM DB2, MongoDB oder Oracle gehören, aber natürlich auch weitere Excel-Listen.
Hier sollten Anwender darauf achten, keine Insellösungen durch schnell installierte Clients zu schaffen. Sicherlich können Tools wie Power BI oder Tableau zügig installiert werden und ermöglichen das schnelle Bearbeiten und Visualisieren eigener Daten. Wenn jedoch mehrere Personen mit denselben Daten arbeiten und identische Auswertungen erhalten möchten, stoßen solche Lösungen schnell an ihre Grenzen. Nicht zu vergessen ist auch die Unternehmenssicherheit, die sicherstellt, dass jeder Anwender nur die für ihn bestimmten Daten sehen darf.
Genau an dieser Stelle kommt IBM Cognos Analytics ins Spiel. Cognos ist ideal für den Zugriff auf relationale Daten aus zahlreichen Datenquellen geeignet, aber auch für dimensionale Daten, einschließlich TM1 Cubes. Das bedeutet, dass mit Cognos Analytics eine Ergänzung zu Planning Analytics für das unternehmensweite Reporting über alle Datenquellen – sowohl TM1 als auch relationale Daten – vorhanden ist, wobei stets eine einheitliche Sicherheit gewährleistet wird.
Der Einstieg für Anwender von Planning Analytics in Cognos Analytics ist sehr einfach, da die Oberfläche einen ähnlichen Look besitzt. Die Anwender fühlen sich demnach sofort vertraut und können ohne umfangreiche Einarbeitung mit dem Werkzeug arbeiten.
Darüber hinaus stellt es in Bezug auf Lizenzkosten oft die günstigste Option dar, da viele Planning Analytics-Nutzer auch Cognos-Lizenzen erworben haben.
Die Frage bezüglich des Zugriffs auf relationale Daten haben wir direkt an IBM gerichtet und ein kurzes Interview mit Bill Primarano, Principal Brand Technical Sales Leader bei IBM, durchgeführt.
