Mit steigenden Anforderungen an einen Cognos PowerPlay Würfel wachsen Dimensionen und Kategorien in einem Modell stetig an. Bei größeren Datenmengen kommen so schnell beachtliche Laufzeiten bei der Cube-Generierung zusammen (mehrere Stunden sind hier keine Seltenheit).
Also hier ein paar Tipps um den Cubeaufbau zu beschleunigen:
1. Checken Sie alle Ebenen in Dimensionen nach statischen Kategorien. Wenn es hier möglich ist, dann schalten Sie das erneuern von Kategoriebeschriftungen ab.
2. Setzen Sie in den Eigenschaften der Datenquellen gezielt die Option ob eine Datenquelle zum Erzeugen von Kategorien oder zum Befüllen der Kennzahlen verwendet werden soll.
3. Legen Sie das Temp-Verzeichnis vom Transformer und das Zielverzeichnis des Cubes auf Laufwerke verschiedener Festplatten
4. Geben Sie als Temp-Vezeichnis eine lokale Festplatte an (kein Netzlaufwerk)
Wer einen richtigen Geschwindigkeitsschub benötigt, sollte folgendes probieren: Wenn das Transformer-Temp Verzeichnis in eine RAM-Disk verlegt wird, kann der Cube im Hauptspeicher aufgebaut werden – langsame Festplattenzugriffe entfallen. Da aber bei großen Cubes oft mehrere GB Daten im Temp-Verzeichnis bearbeitet werden muss diese eine entsprechende Größe haben. Viele Server sind aber schon heute mit 4GB oder mehr Hauptspeicher ausgestattet.