Computerwoche Beste BI Tools 2025 – Cognos Analytics auf Platz 1

Zumindest gehört Cognos Analytics aus meiner Sicht dort hin. Aber fragen wir uns mal warum taucht Cognos Analytics in dem Artikel gar nicht auf? Dafür Tools von denen viele noch nie etwas gehört haben. (der Artikel ist unten verlinkt).

Klar, für mich als Cognos-Fan ist gehört halt Cognos Analytics auf Platz 1 – aber auch Objektiv gesehen, gibt es eine sehr lange Liste an Gründen die dafür sprechen.

Hier aktuelles Beispiel zum Thema Ad-Hoc-Analyse:

Ihr nutzt ein andere BI-Tool? Na, dann probiert es doch mal aus. Hier sind die Basisdaten mit denen das Beispiel erzeugt wurde: //www.cognosusergroup.de/download/temp/daten-verschachtelte-kreuztabelle.xlsx

UND: Wer mehr erfahren möchte, bekommt von mir gerne eine kostenlose Präsentation:

//www.apparo.de/kontakt

Generell habe ich den Text mal von einer KI untersuchen lassen. Der folgende Text ist also generiert und nicht von mir geschrieben:

Warum IBM Cognos Analytics in vielen „Top-10-BI-Tools“-Listen fehlt

In einem aktuellen Toolvergleich der Computerwoche taucht IBM Cognos Analytics nicht unter den ersten zehn Business-Intelligence-Werkzeugen auf. Auf den ersten Blick wirkt dies überraschend, da Cognos Analytics weltweit in zahlreichen Unternehmen produktiv genutzt wird und in vielen Enterprise-Architekturen eine zentrale Rolle spielt.

Die entscheidende Frage lautet daher nicht, ob Cognos Analytics plötzlich an Bedeutung verloren hat, sondern welche Perspektive ein solcher Toolvergleich tatsächlich abbildet und welche Aspekte unberücksichtigt bleiben.

1. Charakter von „Top-10“-Artikeln

Redaktionelle Toolübersichten dieser Art sind in der Regel kuratierte Auswahlen und keine vollständigen Marktspiegel mit klar dokumentierter Methodik. Häufig fehlen Angaben dazu, nach welchen Kriterien die Auswahl erfolgt, wie diese gewichtet werden und auf welchen Daten die Bewertung basiert. Stattdessen spiegelt sich oft eine Mischung aus Marktwahrnehmung, Hype-Themen und redaktioneller Schwerpunktsetzung wider.

Typische Merkmale solcher Listen:

  • Fokus auf stark beworbene Cloud- und Self-Service-Lösungen
  • starke Präsenz der Anbieter im Marketing und in Fachmedien
  • Bezug auf aktuelle Trends statt auf langfristige Verbreitung oder Stabilität

Aus dieser Perspektive erklärt sich, warum etablierte Enterprise-Plattformen mit großer Bestandsbasis in solchen Artikeln leicht in den Hintergrund rücken, obwohl sie in vielen Unternehmen weiterhin geschäftskritisch sind.

2. Einordnung durch neutrale Marktanalysen

Ein anderes Bild ergibt sich bei einem Blick auf unabhängige Marktstudien. Im Gartner Magic Quadrant für Analytics and Business Intelligence Platforms wird IBM Cognos Analytics weiterhin als relevanter Anbieter geführt. Auch in den BARC BI & Analytics Surveys erscheint Cognos Analytics als eigenständiger Produkttrack mit detaillierten Bewertungen aus Anwenderbefragungen.

Diese Analysen arbeiten methodisch deutlich strukturierter. Bewertet werden etwa Funktionalität, Kundenzufriedenheit, Einsatzszenarien, Performance, Support und Roadmap. Cognos Analytics wird dort nicht als Randerscheinung geführt, sondern als etablierte, vollwertige BI-Plattform.

Aus analytischer Sicht ergibt sich damit ein klarer Befund: In der Fachwelt der Analystenhäuser bleibt Cognos Analytics ein relevanter Player im Markt für Analytics- und BI-Plattformen.

3. Gründe, warum Cognos in redaktionellen Listen fehlt

Die Diskrepanz zwischen Analystenstudien und redaktionellen Top-Listen hat mehrere Ursachen, die eher mit Wahrnehmung und Kommunikation zu tun haben als mit der tatsächlichen Leistungsfähigkeit der Plattform.

3.1 Schwerpunkt auf Hype und Cloud-Self-Service

Viele aktuelle Artikel zu BI-Tools stellen insbesondere moderne, klar als Cloud-SaaS positionierte Lösungen in den Mittelpunkt. Schlagworte wie Self-Service, schnelle Dashboards, einfache Visualisierungen und integrierte Kollaboration stehen dabei im Vordergrund. In diesem Umfeld dominieren Werkzeuge wie Microsoft Power BI, Tableau, Qlik oder SAP Analytics Cloud die öffentliche Wahrnehmung.

Cognos Analytics wird hingegen häufig noch mit klassischen Komponenten wie Framework Manager oder Transformer assoziiert. Die modernen Funktionen der aktuellen Versionen, etwa interaktive Dashboards, Explorations, Datenmodule oder KI-gestützte Analysen, finden in dieser verkürzten Wahrnehmung oft weniger Beachtung.

3.2 Fokus auf Neukundengeschäft statt Bestandslandschaften

Viele Toolvergleiche orientieren sich stark am Projektgeschäft im Greenfield-Umfeld, insbesondere im Mittelstand. Dort stehen häufig neue Einführungsprojekte im Vordergrund, bei denen Power BI, Tableau, Qlik oder andere Cloud-Tools als Erstkandidaten betrachtet werden.

Cognos Analytics ist dagegen besonders stark in gewachsenen Enterprise-Architekturen vertreten, in denen geregeltes Reporting, komplexe Standardberichte, anspruchsvolle Berechtigungskonzepte und langfristige Stabilität eine größere Rolle spielen als kurzfristige Einführungsprojekte. Dieser Aspekt kommt in vielen redaktionellen Top-10-Listen kaum vor.

3.3 Marketingpräsenz und Ökosystem

Ein weiterer Faktor liegt in der ungleichen Marketingpräsenz der Anbieter. Einige Hersteller investieren massiv in sichtbare Kampagnen, Community-Aktivitäten, Social-Media-Präsenz und Partnerprogramme. Dadurch wirken diese Produkte in der öffentlichen Wahrnehmung omnipräsent.

IBM setzt im Analytics-Umfeld aktuell stark auf Themen wie Watsonx BI und Watsonx.data. Cognos Analytics wird in der Kommunikation eher als etablierte Plattform im Hintergrund positioniert. Redaktionelle Beiträge orientieren sich häufig an den lautesten Signalen im Markt und greifen dadurch verstärkt auf die immer gleichen Namen zurück.

4. Funktionsumfang von Cognos Analytics im Überblick

Unabhängig von der öffentlichen Wahrnehmung bietet Cognos Analytics weiterhin einen breiten Funktionsumfang, der in vielen Enterprise-Szenarien zentral ist.

  • Enterprise Reporting
    Komplexe Listenberichte, mehrseitige Standardberichte, Berichtsbausteine, Pixelgenauigkeit, zeitgesteuerte Verteilung, Mehrsprachigkeit und umfangreiche Formatierungsoptionen.
  • Interaktive Dashboards und Explorations
    Visuelle Analysen, Ad-hoc-Auswertungen, interaktive Filter, Explorationsfunktionen und zunehmend KI-gestützte Unterstützung bei der Fragestellung.
  • Semantische Schicht und Datenmodelle
    Unterstützung für klassische Framework-Modelle und moderne Datenmodule sowie die Kombination unterschiedlicher Datenquellen in einer semantischen Schicht.
  • Integration in IBM Data & AI
    Anbindung an IBM Planning Analytics, IBM Watsonx BI, Watsonx.data und weitere Komponenten aus dem IBM Data-&-AI-Portfolio.

Dieser Funktionsumfang adressiert insbesondere Organisationen mit hohen Anforderungen an Governance, Nachvollziehbarkeit, Stabilität und Integration in bestehende Daten- und Planungslandschaften.

5. Konsequenzen für BI-Strategie und Toolauswahl

Einzelne „Top-10“-Artikel eignen sich höchstens als Einstieg in eine erste Marktsondierung. Für belastbare Entscheidungen zur BI-Strategie sind andere Grundlagen erforderlich.

  • Einbindung neutraler Quellen
    Einbezug von Analystenstudien wie Gartner Magic Quadrant oder BARC BI & Analytics Survey zur breiteren Einordnung der Anbieter.
  • Klare Anforderungsdefinition
    Präzisierung von Anforderungen hinsichtlich Governance, Self-Service, Cloud-Strategie, Regulatorik, Reporting-Tiefe und Integration.
  • Praxisnahe Testszenarien
    Proof-of-Concepts mit realen Daten, typischen Berichtsanforderungen und realistischen Berechtigungs- und Verteilungsszenarien.
  • Trennung von Trend und Bedarf
    Bewusste Abgrenzung zwischen aktuellen Hype-Themen und den fachlichen und regulatorischen Anforderungen der eigenen Organisation.

6. Fazit

Die Tatsache, dass IBM Cognos Analytics in bestimmten „Top-10-BI-Tools“-Artikeln nicht genannt wird, spiegelt vor allem die Perspektive einzelner Redaktionen und die aktuelle öffentliche Wahrnehmung wider. Aus Sicht neutraler Marktanalysen bleibt Cognos Analytics ein relevanter und etablierter Anbieter im Markt für Analytics- und BI-Plattformen.

Die Nicht-Nennung in einer einzelnen Liste stellt daher weniger ein Urteil über die Qualität oder Zukunftsfähigkeit der Plattform dar, sondern vor allem einen Hinweis auf die aktuelle mediale Aufmerksamkeit und die Ausrichtung des jeweiligen Artikels. Für strategische Entscheidungen im BI-Umfeld sind strukturierte Analysen, klare Anforderungen und eigene Praxistests deutlich aussagekräftiger als eine isolierte Rangliste.

//www.computerwoche.de/article/2794660/die-besten-bi-tools.html

Jens Bäumler (Apparo Group)

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