Interessante Fakten zum Thema Business Intelligence liefert die aktuelle BARC-Studie:
- Erst 49 Prozent der Befragten nutzen Software zur Unternehmenssteuerung
- 40 Prozent planen die Einführung
- 80 Prozent versorgen nur 20 Prozent der Mitarbeiter mit Steuerungsinformationen
- Fast die Hälfte ist nicht zufrieden mit der Unterstützung durch BI-Software
- Die drei am häufigsten eingesetzten Softwarewerkzeuge für Berichtserstellung und Analyse sind Office-Produkte von Microsoft
Das Ergebnis zeigt, dass hier auch für Cognos ein großes Potential im Mittelstand liegt. Erstens wird immer noch Excel als BI-Werkzeug genutzt und so gesehen, zweitens haben sich noch fast 50% der Unternehmen gar nicht mit dem Thema BI auseinandergesetzt. Das ist schon ein überraschendes Ergebnis.
Aktuelle Themen auch im Mittelstand sind Berichtswesen, Analyse, Planung und Budgetierung sowie Konsolidierung (ca. 50 Prozent) aber auch die Einführung von Balanced Scorecards sowie Management Dashboards stehen ganz oben auf der Agenda.
Negativ: Knapp die Hälfte der Anwender sind mit der Unterstützung durch BI-Werkzeuge sowie der Abfrageperformance und Datenqualität bei der täglichen Arbeit nicht zufrieden. Wobei die Datenqualität ja nicht an den Werkzeugen liegt. Weiterhin viel Potential zeigt, dass fast 79 Prozent der Unternehmen weniger als 20 Prozent ihrer Mitarbeiter mit Berichten versorgt.
Die größte Diskrepanz zwischen Anforderungskatalog und Unzufriedenheit sind die verfügbaren Layout-Möglichkeiten im Berichtswesen. Während Layout und optische Gestaltung zunächst als unwichtig bezeichnet werden, sind doch knapp 30 Prozent der Befragten mit den Möglichkeiten unzufrieden.
Fazit: Business Intelligence Werkzeuge wie Cognos sind weiterhin starkt gefragt. Â